Bewerber-Auswahl und Bewerber-Auslese

 

 

Persönliches Wohlbefinden im Aufgabenbereich fördert Aktivität, Kreativität und Kräfteeinsatz des Einzelnen.

 

Um dieses erleben und um erfolgreich den Aufgaben-Bereich ausfüllen zu können, reicht allein die fachliche Qualifikation längst nicht aus. Fast wichtiger als die beruflichen, sind heute die sozialen Fähigkeiten des Mitarbeiters und seine Eingliederung in das Arbeits-Team.

 

Die Kenntnis und Berücksichtigung der persönlichen Fähigkeiten und Neigungen des Einzelnen hat beim Einsatz des Mitarbeiters - und folglich auch in der Auswahl des neuen Unternehmens-Mitgliedes - in hohem Maße Bedeutung erlangt.

 

Sehr wichtig ist die gezielte und bewusste Wahl der richtigen Analyse-Methode(n). Hier gilt es, den unternehmensinternen Aufwand und die Kosten des Auswahlprozederes in den Blick zu nehmen: ob z.B. Testverfahren, AC oder Einstellungsinterview. Was können wir tun, um die Objektivierung für Unternehmen und Kandidaten so gut wie möglich zu gewährleisten? Auch rechtliche Rahmenbedingungen gilt es zu berücksichtigen.

 

Die richtige Person aus der Anzahl der Bewerber herauszufiltern, ist nicht leicht: um eine vermeintlich optimale Entscheidung zu treffen, muss die Führungskraft soweit wie möglich die Persönlichkeit des Bewerbers erfassen. Dieses Ziel erweist sich allein durch die Situation als schwierig: beide Partner sind bemüht, einander positiv darzustellen, "sich zu verkaufen".